Versorgungskongress: Metastasierter Brustkrebs

Versorgung | Therapie | Evidenz

In Deutschland erkranken jährlich ca. 72.000 Frauen an Brustkrebs. Durch Früherkennung und moderne Therapien ist heute in vielen Fällen eine langfristige Heilung möglich. Trotzdem sind 25 bis 30 % der Patientinnen von Metastasierung betroffen; eine Heilung ist für sie in der Regel nicht mehr möglich. Brustkrebs im metastasierten Stadium ist daher hinsichtlich seines Behandlungscharakters sowie seiner Versorgungsstrukturen durch Herausforderungen gekennzeichnet, die sich von denen beim Brustkrebs mit örtlich begrenzter Ausbreitung deutlich unterscheiden.

9. November 2017
10 bis 15.30 Uhr
2C Spreequartier Berlin | 10245 Berlin

Programm

Moderation: Thomas Hegemann

Begrüßung

10.00 Uhr

Grußwort der Veranstalter

Dr. Martin Albrecht, IGES Institut
Dr. Mathias Muth, Novartis

Grußwort der Politik

Martina Stamm-Fibich, MdB - Gesundheitsexpertin der SPD-Bundestagsfraktion

Brustkrebs: Welche spezifischen Anforderungen gibt es an die Versorgung im metastasierten Stadium?

10.20 Uhr

Interdisziplinäre Versorgungsansätze bei metastasiertem Brustkrebs

Prof. Dr. Stephan Schmitz, Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO e.V.)

10.40 Uhr

Anforderungen an eine verbesserte Versorgung aus Perspektive der Patientinnen

Eva Schumacher-Wulf, Mamma Mia! – Das Brustkrebsmagazin

11.00 Uhr

Gestaltungsmöglichkeiten der Krankenkassen: Was wird genutzt - was ist noch möglich?

Dr. Barthold Deiters, GWQ ServicePlus

11.20 Uhr

Diskussion

11.50 Uhr

Kaffeepause

Pharmakotherapie des metastasierten Brustkrebses: Wie kommt der Nutzen zur Patientin?

12.05 Uhr

Pharmakotherapie des metastasierten Brustkrebses: Handlungsoptionen und medical need

Prof. Dr. Diana Lüftner, Charité – Universitätsmedizin Berlin

12.25 Uhr

Anforderungen an die Versorgung des metastasierten Brustkrebses: Patientenorientierung – Schlüssel für mehr Qualität

Christoph J. Rupprecht AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse

12.45 Uhr

Diskussion

13.15 Uhr

Mittagspause/Snack

Der Wunsch nach Evidenz: Wer benötigt welche Daten?

13.45 Uhr

Wie lässt sich die Patientenrelevanz von Endpunkten in onkologischen Studien bestimmen?

Thomas Müller, Gemeinsamer Bundesausschuss

14.05 Uhr

Nutzenbewertung mit Augenmaß: Eckpunkte zum sinnvollen Umgang mit Surrogaten in der Onkologie

Hans-Holger Bleß, IGES Institut

14.25 Uhr

Wissen generierende Versorgung / Eckpunktepapier AG Zukunft Onkologie im Hinblick auf Brustkrebs

Dr. Johannes Bruns, Deutsche Krebsgesellschaft

14.45 Uhr

Diskussion

15.15 Uhr

Schlusswort der Veranstalter


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