2019
IGES auf dem Gesundheitsökonomie-Kongress ISPOR Europe 2019
07.12.19 – Mit einem neu auf die internationale Life Science Industrie ausgerichteten Leistungsangebot hat sich die IGES Gruppe auf dem ISPOR Europe Kongress 2019 präsentiert. Mehrere wissenschaftliche Beiträge ergänzten die Teilnahme an der Fachveranstaltung. » mehr
Studie zeigt Ausmaß des Mangels an Kurzzeitpflegeplätzen in Bayern
06.12.19 – In Bayern gibt es zu wenig Kurzzeitpflegeplätze. Pflegebedürftige und ihre Familien, aber auch Einrichtungen selbst spüren die belastenden Folgen dieses Mangels täglich. Dabei steigt der Bedarf aufgrund des demographischen Wandels weiter. Prognosen zeigen, dass im Freistaat in zehn Jahren zwischen 4.200 und 5.400 Kurzzeitpflegeplätze benötigt werden. » mehr
Gesundheitsratgeber informiert über Kliniken in der Hauptstadt
05.12.19 – Welche Krankenhäuser in Berlin niedergelassene Ärzte empfehlen, zeigt ein neuer Gesundheitsratgeber. Er soll Patienten bei der Suche nach der für sie am besten geeigneten Klinik unterstützen. Grundlage dafür ist eine vom IGES Institut realisierte Ärzte-Befragung. » mehr
Analyse der AOK-Präventionsangebote: 1.500 qualifizierte Präventionsfachkräfte beschäftigt
27.11.19 – Rund 520 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2017 für Programme zur Prävention und Gesundheitsförderung ausgegeben. Hauptakteur ist die AOK, die mit 3,7 Millionen Menschen in etwa so viele Teilnehmer an ihren Angeboten verzeichnete wie alle übrigen Krankenkassen zusammen. » mehr
Rabattverträge: Anzahl der Vertragspartner beeinflusst Verfügbarkeit von Arzneimitteln
26.11.19 – Insgesamt betrachtet kommt es selten vor, dass Patienten aufgrund von Lieferengpässen bei einem Hersteller ein wirkstoffgleiches Präparat eines anderen Herstellers erhalten. Nur bei 0,6 Prozent aller Verordnungen müssen ihnen Apotheker ein entsprechendes Alternativmedikament abgeben. » mehr
Fortschritte und Hemmnisse bei der Digitalisierung der ambulanten Versorgung
08.11.19 – Die Digitalisierung vor Ort in den ärztlichen- und psychotherapeutischen Praxen schreitet zwar weiter voran. Doch der Austausch mit anderen Ärzten oder Kliniken erfolgt weiterhin überwiegend in Papierform. Auch digitale Angebote für Patienten sind bisher selten zu finden. Dabei sind große Teile der Praxen der Digitalisierung generell positiv gegenüber eingestellt. Doch es gibt Hemmnisse. » mehr
Studie: Überversorgung weiterhin vielfältig angehen
05.11.19 – Strategien gegen unnötige medizinische Behandlungen zeigen erste Erfolge. Experten führen dies unter anderem auf zunehmend kritischere Diskussionen innerhalb der Ärzteschaft zurück. In vielen Bereichen sind die Behandlungszahlen aber zulasten von Patienten weiterhin auffällig hoch. Die Ursachen sind vielfältig. » mehr
GKV-Finanzen: ohne Gegenmaßnahmen 50-Milliarden-Euro-Defizit möglich
09.10.19 – Der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) könnte bis zum Jahr 2040 ein Defizit in Höhe von bis zu 50 Milliarden Euro drohen. Sowie die kräftigen Lohnzuwächse der vergangenen Jahre einbrechen, wären absehbare Steigerungen der Ausgaben bald nicht mehr gedeckt. » mehr
Nachwuchsmangel: in zehn Jahren fehlen in München 2.100 Pflegekräfte
19.08.19 – An Münchner Kliniken gibt es bereits aktuell zu wenig Pflegekräfte. Diese Situation wird sich in den kommenden zehn Jahren weiter zuspitzen. Prognosen zufolge werden dann rund 2.100 Pflegekräfte zusätzlich fehlen, um freiwerdende Stellen nachzubesetzen. Erschwerend kommt der künftig steigende Pflegebedarf der Münchner hinzu, eine Folge des demographischen Wandels. » mehr
Simulation: 2030 eine von drei Kliniken in der Region Köln und Umgebung ausreichend
15.07.19 – Eine gut erreichbare und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung wäre in vielen Regionen Deutschlands zukünftig auch mit deutlich weniger Kliniken gesichert. Das zeigen Modellrechnungen des IGES Instituts für das Jahr 2030 am Beispiel der Metropolregion Köln und Umland. » mehr
Regionale BGF-Koordinierungsstellen als neues krankenkassenübergreifendes Angebot für betriebliche Gesundheitsförderung starten erfolgreich
12.07.19 – Die neuen Koordinierungsstellen für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) haben erfolgreich ihre Arbeit aufgenommen. Sie dienen damit interessierten Unternehmen als ein weiterer Zugangsweg zu den BGF-Leistungen der Krankenkassen. Betriebe, die das Angebot bereits genutzt haben, bewerten es als hilfreich und wertvoll. » mehr
Erster Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz vorgelegt
26.06.19 – Als wichtiges Element der nationalen Präventionsstrategie ist erstmals der Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) erschienen. Der Bericht ist das Ergebnis einer eineinhalbjährigen Zusammenarbeit zwischen der NPK und dem IGES Institut. » mehr
Häussler: Gematik sollte zu einem digitalen Labor werden
21.05.19 – Eine neue Rolle der Gematik bei der Einführung der elektronischen Patientenakte hat der IGES-Chef Professor Bertram Häussler angemahnt. Die Gematik solle zu einem digitalen Labor in der Art einer Modellküche werden, sagte Häussler bei der Eröffnung des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2019. » mehr
Quiz mit Künstlicher Intelligenz zum Abschluss des Hauptstadtkongresses 2019
23.05.19 – Können wir zwischen menschlicher und maschinenerzeugter Sprache noch unterscheiden? Wenn es um Aussagen über das Gesundheitswesen geht, gelingt dies selbst Kennern der Branche nicht mehr so einfach. Das wurde auf der vom IGES Institut konzipierten Abschlussveranstaltung des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2019 deutlich. » mehr
Pflege-Bürgerversicherung ist kein Allheilmittel
08.05.19 – Zusammenlegung der sozialen und privaten Pflegeversicherung zu einer Pflege-Bürgerversicherung nein, mehr innovative private Vorsorge und bei Bedarf mehr Steuerzuschüsse ja – so bewertet der IGES-Geschäftsführer Dr. Martin Albrecht aktuell politisch diskutierte Vorschläge zur zukünftigen Finanzierung der Pflegeversicherung. » mehr
Hebammenstudie Sachsen: Maßnahmen für bessere Versorgung mit Hebammen
18.04.19 – In Sachsen gibt es derzeit keinen flächendeckenden Versorgungsmangel an Hebammen, jedoch punktuelle Engpässe vor allem in Städten. So ist es etwa für jede zehnte Schwangere schwer oder sogar sehr schwer, eine Hebamme für die Schwangeren- oder Wochenbettbetreuung zu finden. » mehr
Besonders viele Fehltage bei Erwerbstätigen mit Substanzstörungen
16.04.19 – Substanzstörungen, zu denen auch Suchterkrankungen gehören, erscheinen in den Statistiken zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen zwar nur selten. Daten zeigen aber: Erwerbstätige mit Hinweisen auf eine Substanzstörung sind sehr belastet. Sie haben einen doppelt so hohen Krankenstand wie ihre Kollegen ohne Hinweise auf Substanzstörungen. » mehr
Häussler: Es gibt keine Ausgabenlawine
29.03.19 – Die Arzneimittelausgaben werden im Vergleich zu anderen Ausgabenbereichen im Gesundheitswesen künftig nicht übermäßig steigen. Der IGES-Leiter Professor Bertram Häussler geht langfristig von einer Zunahme von jährlich etwa vier Prozent aus, wenn wie bisher rund 35 neue Präparate pro Jahr auf den Markt kommen. Ähnlich wüchsen auch andere Segmente im Gesundheitssystem. » mehr
Guide: Wie Arzneimittel in den fünf größten EU-Ländern erstattet werden
26.03.19 – Aktuelle Informationen zum europäischen Arzneimittelmarkt liefert die neue Ausgabe eines Guides der IGES Gruppe. Im Mittelpunkt stehen dabei die Preisbildungs- und Erstattungssysteme in den fünf größten EU-Ländern: Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien. » mehr
In vier Schritten sofort ins digitale Gesundheitswesen
31.01.19 – Das digitale Gesundheitssystem kann sofort starten, meint der IGES-Leiter, Professor Bertram Häussler. Lediglich vier Komponenten sind nötig: digital affine Ärzten und Patienten, digitale Plattformen und neue Assistenzservices. Jetzt braucht es nur noch Mut, alles zusammenzuführen und den Startknopf zu drücken. » mehr
Patientenratgeber hilft bei der Suche nach Rehaeinrichtung
11.01.19 – Ein neuer Patientenführer für die Hauptstadtregion hilft erstmals bei der Suche nach einer stationären Rehaeinrichtung. Er beruht auf Empfehlungen von niedergelassenen Ärzten, Klinikärzten sowie Sozialdienstmitarbeiter der Berliner Krankenhäuser. Das IGES Institut hatte sie befragt. » mehr