2014
Studie: Sektorengrenzen bei neurologisch und psychiatrisch Kranken stärker durchbrechen
29.10.14 – Bei der Behandlung neurologisch und psychiatrisch Kranker arbeiten die verschiedenen Versorgungsbereiche nicht optimal zusammen. So erhalten viele Patienten mit Schizophrenie nach einem Krankenhausaufenthalt keine zeitnahe ambulante Anschlussbehandlung. » mehr
Experte: gemeinsames Interesse für einen starken Gesundheitsmarkt entwickeln
24.10.14 – Kostentreiber oder volkswirtschaftlicher Gewinnbringer – noch immer werden diese konträren Perspektiven auf die Gesundheitswirtschaft gegeneinander ausgespielt. Dies gilt es IGES-Experten zufolge zu überwinden. Denn nur so profitiert Deutschland stärker von den Wachstumspotenzialen seines Gesundheitsmarktes. » mehr
Experten: Versorgungsunterschiede regional stärker unter die Lupe nehmen
04.10.14 – Angesichts weiter bestehender Unterschiede in der Gesundheitsversorgung plädieren IGES-Experten für den verstärkten Einsatz regionalisierter Qualitätsindikatoren. So genannte „area-Indikatoren“ können helfen zu analysieren, warum die OP-Häufigkeit in einigen Kreisen Deutschlands bei bestimmten Erkrankungen acht Mal höher als anderenorts liegt. » mehr
Import innovativer Versorgungskonzepte als Denkanstöße nutzen
25.07.14 – IDer geplante Innovationsfonds soll die medizinische Versorgung in Deutschland weiter verbessern. Projektideen könnten dabei auch durch einen Blick ins Ausland entstehen. Das zeigt eine Studie des IGES Instituts, in der die Potenziale neuartiger, internationaler Konzepte in der hausärztlichen Versorgung für Deutschland untersucht werden. » mehr
Studie: Neue Bedarfsplanung ist noch immer zu wenig am Versorgungsbedarf orientiert
10.07.14 – IDeutschland verfügt im internationalen Vergleich über viele ambulant tätige Ärzte. Doch ihre regionale Verteilung entspricht vor allem bei hausarztnahen Fachärzten nach wie vor nicht dem Versorgungsbedarf der Menschen. » mehr
Fachtagung: Patientenorientierung in der Dialyse stärken
01.07.14 – Die Wahl eines Dialyseverfahrens erfolgt in Deutschland noch immer zu wenig patientenorientiert. Stattdessen bestimmen häufig strukturelle und personelle Bedingungen, ob und zwischen welchen Dialyseformen Betroffene wählen können. » mehr
Gutachten: bessere Versorgung durch Einzelleistungsvergütung mit Mengensteuerung
26.06.14 – Eine Vergütung niedergelassener Ärzte für jede einzelne Leistung statt wie bisher pauschal ist ohne Kostenexplosion möglich. Dieser fundamentale Wechsel des Honorarsystems würde die Versorgung der Patienten bedarfsgerechter machen und manche belastenden Konflikte in der ambulanten Versorgung lösen. » mehr
Experten: Innovationsfonds als Exzellenzinitiative gestalten
10.06.14 – Die Auswahl der Förderprojekte des geplanten Innovationsfonds sollte durch ein unabhängiges Expertengremium erfolgen. Nur das garantiere, dass die Wahl der besten Vorschläge frei von Partikularinteressen oder Proporzregeln erfolge, heben IGES-Experten in einem Eckpunktepapier hervor. » mehr
Ambulante Versorgung in NRW: Arztsitze stärker an der Bevölkerungsentwicklung ausrichten
22.05.14 – Die regionale Verteilung von Ärzten in Nordrhein-Westfalen hat sich mit der seit 2013 geltenden, neuen Bedarfsplanung im hausärztlichen Bereich tendenziell verbessert. Dennoch ist die Gefahr einer relativen Unterversorgung vor allem in ländlichen Regionen NRWs und in der fachärztlichen Versorgung nicht gebannt. » mehr
Ehe- und familienbezogene Leistungen in der Alterssicherung beeinflussen Erwerbsentscheidung von Müttern kaum
25.03.14 – Ehe- und familienbezogene Leistungen in der Alterssicherung tragen bei Müttern bis zu 50 Prozent zur späteren Rente bei. Sie haben dagegen kaum Einfluss auf das Erwerbsverhalten von Müttern in den ersten Jahren nach der Geburt. » mehr
Analyse über Erfolgsfaktoren im Krankenkassen-Wettbewerb
27.01.14 – Ein breiter Leistungsumfang und ein großes Serviceangebot sind neben dem Preis für eine gesetzliche Krankenkasse kein Garant, neue Mitglieder zu gewinnen. Vielmehr wirkt auf Versicherte, wie sie den Service einer Krankenkasse persönlich erleben. » mehr