5. Nationaler Workshop Diabetes
Bereits zum fünften Mal in Folge trafen sich rund 80 Fachleute, um sich mit aktuellen Herausforderungen der Diabetes-Versorgung zu beschäftigen. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die Arzneimittel-Therapie, die frühe Nutzenbewertung sowie geeignete Versorgungs- und Präventionskonzepte. Bei allen Themen kristallisierte sich besonders die Frage heraus, wie patientenzentriert die derzeitige Versorgung von Menschen mit Diabetes ist.
Programm
Moderation: Lisa Braun | Presseagentur Gesundheit
Begrüßung
10.00 Uhr
Grußwort des Veranstalters
Prof. Dr. Bertram Häussler, IGES Institut10.15 Uhr
Grußwort der Politik
Thomas Isenberg, MdAAntidiabetika - Evidenz und Patientenpräferenzen
10.30 Uhr
Risiken und Nebenwirkungen - wie sicher ist die Diabetes-Therapie?
Dr. Michael Krekler, Bristol-Myers Squibb11.05 Uhr
Behandlung des Patienten zwischen Ökonomie und Evidenz - Steht das Wohl des Patienten noch im Fokus?
Prof. Dr. Stephan Jacob, Praxis für Prävention und Therapie Villingen-Schwenningen11.40 Uhr
Patientenpräferenzen bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes
Prof. Dr. Axel C. Mühlbacher, Hochschule NeubrandenburgNutzenbewertung – Methoden, Ergebnisse und Auswirkungen auf die Versorgung
13.00 Uhr
Arzneimittelbewertungen des G-BA in der Indikation Diabetes im internationalen Kontext
Thomas Müller, Gemeinsamer Bundesausschuss13.40 Uhr
Bedeutung der frühen Nutzenbewertung auf die Versorgung von Patienten mit Diabetes
Hans-Holger Bleß, IGES InstitutVersorgung – Prävention und Disease Management
14.40 Uhr
Das Scheitern des Präventionsgesetzes – Problem oder Chance?
Dr. Dietrich Garlichs, DDG15.05 Uhr
Fakten statt Worthülsen - Ist Politik offen für den Dialog?
Nicole Mattig-Fabian, diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe15.30 Uhr
Diabetesversorgung aus Sicht der BARMER GEK - Anforderungen an Versorgungskonzepte sowie Evaluation
Benjamin Westerhoff, Barmer GEK16.00 Uhr
DMP und Selektivverträge - Versorgungsvorteile für Patienten
Christian Traupe, AOK Nordost